Swiss Life-Chef Patrick Frost erhält etwas kleineres Salär

Mit den Aufwendungen für die berufliche Vorsorge kommt Frost, der im vergangenen Jahr wegen einer Krebserkrankung ein paar Monate pausieren musste, auf 2,3 Millionen Franken. Inklusive der aufgeschobenen Vergütungen (sogenannte RSU) ergeben sich 3,4 Millionen Franken.

Im Vorjahr hatte Frost 2,4 Millionen Franken respektive 3,8 Millionen Franken inklusive aufgeschobene Vergütungen erhalten. Der Basislohn blieb mit 1,5 Millionen Franken konstant.

Die übrigen Konzernleitungsmitglieder erhielten zusammen fast 11 Millionen Franken. In die sieben Saläre eingerechnet sind Steuerausgleichszahlungen, Reisekosten, Geschäftsautos, Prämienbeiträge an die 3. Säule und Kinderzulagen.

Swiss Life-Verwaltungsratspräsident Rolf Dörig erhielt einen Gesamtbetrag (bar und Aktien) von 1,2 Millionen Franken.

Mit der Veröffentlichung der Geschäftsberichte von börsenkotierten Unternehmen werden jeweils auch die Gehälter der Führungsspitzen öffentlich. Mit mehreren Millionen belohnt werden traditionell die Chefs der Grossbanken und der Pharma-Grossunternehmen.

Swiss Life zählt im Vergleich dazu zu den moderaten Vergütern. Der Chef des Versicherungskonzerns Zurich, Mario Greco, hat beispielsweise 8,6 Millionen Franken bezogen.

(sda)